Samhain – Das Fest des Wandels: Vom Ende zum Neubeginn
Hast du schon einmal gespürt, wie der Herbst dich einlädt, in die Dunkelheit zu blicken, Altes loszulassen und dich dem Unbekannten zu öffnen? Samhain, das keltische Fest, markiert genau diesen Übergang – das Ende des Sommers und den Beginn der stillen, dunklen Jahreszeit.
Für die Kelten war Samhain nicht nur das Fest des Abschieds, sondern auch ihr Neujahr. Es symbolisierte das Ende eines alten Zyklus und den Beginn eines neuen, bei dem das Loslassen und der Tod einen Raum für das Neue schufen. Für mich beginnt mit Samhain auch die "Dunkle Zeit".
Licht + Schatten
Mabon, das Fest der Herbst-Tag-und-Nacht-Gleiche, ist mehr als nur ein Moment im Jahreszyklus – es ist eine Einladung, dein eigenes Gleichgewicht zu finden. In dieser besonderen Zeit, in der Tag und Nacht gleich lang sind, können auch wir lernen, unsere hellen und dunklen Seiten in Einklang zu bringen. Vielleicht spürst du schon, dass der Herbst dich dazu auffordert, innezuhalten und in dich hineinzuhorchen. Was zeigt sich in dir, wenn du den Blick nach innen richtest?
Unterstützung zur Löwinnenkraft
Oft gelesen - noch nie richtig angepackt? Kennst du das?
Mein Gespräch zu dir am Lagerfeuer.
Warum Lagerfeuer?
Komm mit und lass dich einfach ein.
Am Feuer sitzen wir um uns Geschichten zu erzählen, mit uns selbst zu verbinden, und eine Verbundheit untereinander zu erleben.
Übergang in die Dunkelheit
Herbstanfang – Mabon & Erntedank
Die Herbst-Tagundnachtgleiche fällt heuer auf den 23. September und bildet den kalendarischen Herbstanfang.
Sie steht dem Frühlingsbeginn im Jahreskreis also genau gegenüber.
Zu diesem Zeitpunkt feierten bereits die Kelten Mabon. Es war dem gleichnamigen Gott Mabon bzw. Maponos (kelt. Mapos = Sohn) gewidmet, dem Gott der Jagd, der Jugend, der Fruchtbarkeit und des Lichts.